Stadtpläne und Bilder
Stadt Winterthur quer durch die Jahrhunderte
Hörspielstation 1
Winterthur um 1200
Die Rekonstruktion der Siedlung Winterthur um 1200 zeigt die Befestigung der Kernstadt, die neu angelegten Gassenzüge und den Stadtbach.
Hörspielstation 2
Hörspielstation 3
Winterthur um 1648
Vedute der Stadt Winterthur von Norden. Ölgemälde eines unbekannten Künstlers
Das Mauerviereck mit der Pfarrkirche im Zentrum aus dem späten 12. oder frühen 13. Jahrhundert bildet den ältesten Kern der Stadtanlage. Östlich (links) und westlich (rechts) schliessen sich die beiden Vorstädte, die Neustadt vor dem Obertor (links) beziehungsweise das Untertorquartier an. Nach der Erstellung eines Erdwalls um die Neustadt wurden um 1300 beide Vorstädte in den Mauerring einbezogen. Die Marktgasse verläuft als Hauptachse durch alle drei Stadtteile (unten im Bild). Die Eulach fliesst südlich der Stadt und wurde gewerblich genutzt, wie die zum Bleichen ausgebreiteten Leinwandtücher veranschaulichen.
Hörspielstation 4
Hörspielstation 5
Winterthur um 1850
von Isidore Laurent Deroy, 1852-1870
Winterthur um 1850
Stadtansicht von Süden aus der Vogelschau, von Lukas Weber und David-Alois Schmid 1811-1860
Ein Grüngürtel mit Parks und Villen umgibt die Altstadt nach ihrer Entfestigung 1840. Im Norden (in der Bildmitte) steht das 1838-1842 nach den Plänen von Leonhard Zeugheer erbaute Knabenschulhaus. Es beherbergt seit 1951 das Museum Oskar Reinhart. Vom Untertor im Westen der Stadt (Mitte, links) führt die mit Pappeln gesäumte Hauptstrasse nach Zürich. Im Nordwesten der Stadt, am Fuss des Wolfensbergs (hinten links), liegt der Vorort Veltheim, der 1922 in die Stadt Winterthur eingemeindet wurde.