Schulen in Winterthur
Conrad Jacob Lichti: Winterthurer Jugenderinnerungen (Feuilleton-Abdruck, Blatt 3), 1922 Quellenauszug: «In Winterthur gab es zwei Sorten Buben, welche auch verschiedene Schulen besuchten. Die Bürgerbuben (….) und die Schamauchen. Die Bürgerschule war im Gymnasium, die Schamauchenschule und auch ihre Kleinkinderschule in den «alten Schulen an der Hintergasse», (...). Dadurch wurde der Klassenhass schon früh kultiviert, die beiden Sorten Buben haben sich stets verfolgt und oft förmliche Schlachten geliefert. Auch Kleinkrieg in einzelnen Gruppen wurde getrieben und das Inventar der Gassenbuben um den sogenannten Boxer vermehrt. Es war dies ein mit dem Hegel selbst geschnitzter kurzer Knebel mit einem Wurzelknollen, oft von ansehnlicher Grösse.»
Bild Knabenschule
www.winterthur-glossar.ch/kunst-museum-winterthur-reinhart-am-stadtgarten
Kinder in der Fabrik
„Aus der Jugendzeit eines Baumwollspinners“ (geschrieben von Jakob Keller, nach Mitteilungen von B.
Vollenweider)
https://www.e-rara.ch/stp/content/structure/25652911
Hier hinter „Kreuz und quer durch den Kanton“ auf das pdf-Zeichen klicken. Dort S. 109-112
Stadtmodell von Forrer (1818), im Museum Lindengut