Heizer Hirzel heizte das Wasser in der Badewannenmosche, dem ersten Hallenbad der Schweiz mit einem Kohlenfeuer jeweils auf zwanzig Grad auf und amtete daneben auch als Schwimmlehrer.
Seine Lehrmethoden sind eher unkonventionell: Ein lebendiger Frosch dient als Anschauungsobjekt für den korrekten Brustschwumm, denn vom neumodischen Crawl will Hirzel nichts wissen und bevor es ins Wasser geht, wird der Trockenschwumm an Land geübt.
Die drei Jungs sind frei erfundene Charaktere im Hörspiel und besuchen den Schwimmunterricht bei Heizer Hirzel, der historisch verbürgt ist.
Fritz’s Kopf ist wegen einem üblen Lausproblem kahl rasiert. Das findet Guschti ziemlich lustig, Fritz hingegen weniger. Fritz’s Vater arbeitet in der Seifenfabrik Sträuli in Winterthur. Guschtis Vater ist ein Giesser, der aber wegen dem Giesserstreik in Töss arbeitslos ist. Die Familie hat deshalb Geldsorgen. Päuli ist gerade aus dem Sanatorium in Wald im Tösstal zurückgekehrt. Er wurde dort in der 1909 eröffneten Kinderabteilung von der Lungenkrankheit Tuberkulose geheilt.
Ebenfalls an der Badgasse befand sich früher das Lörlibad, in dem die Winterthurer:innen bis 1840 baden und waschen konnten. 1911 wurde das Schwimmbad Geiselweid als eines der ersten Schwimmbäder der Schweiz mit einem 50m Schwimmbecken eröffnet werden …